José Díaz de León – Gitarren, Gesang
Christine Corvisier - Saxofon
Roman Fuchß – Bass
Sebastian Nickoll – Congas, Percussion
Antoine Duijkers – Schlagzeug

Weltmusik aus Deutschland? PANGEA ULTIMA ist eine deutsche Band aus Köln, die die kulturelle Vielfalt unseres Landes musikalisch widerspiegelt. Die Kompositionen des deutsch-mexikanischen Bandleaders José Díaz de León Einflüsse aus aller Welt, die er während seiner kreativen Forschungsreisen gesammelt hat. Eine musikalische Verschmelzung dieser Art ist nichts Neues – im „melting pot“ New York gehören solche Besetzungen zum Alltag der Jazz-Sessions. Doch auch Deutschland ist mannigfaltig und bunt. Und so ist die Gruppe PANGEA ULTIMA die logische musikalische Konsequenz der gesellschaftlichen Realität hierzulande. Höchste Spielfreude und Virtuosität kennzeichnen die Auftritte von PANGEA ULTIMA und ziehen das Publikum in den Bann.

Der Name des Projektes entlehnt sich dem Superkontinenten, der in 250 Milllionen Jahren möglicherweise entstehen wird: In diesem werden alle heutigen Kontinente zu einer Einheit verschmelzen und alle territoriale Grenzen überwunden sein. Der Sound der Band greift in diese ferne Zukunft schon einmal vor und verbindet musikalische Einflüsse aus der ganzen Welt - gesammelt während umfangreicher musikalischer Forschungsreisen des Bandleaders José Díaz de León.
Eine „reizvolle Neudefinition kulturübergreifender Musik“ nannte das Magazin „Jazz thing“ das Debüt „Espacios Abiertos“ (2017). Auch das 2021 erschienene zweite Album „Camino a Mictlán“ wurde von der internationalen Presse als besonders vielseitig gelobt. Das Online-Magazin „Formato Siete“ nennt es ein „Epos“ und „Polifonía Red“ prophezeit, es werde ein Album sein, welches Stigmata und Stile brechen wird.

Gregor Mink