Matthias Mainz – Piano
Gregory Dargent – Oud
Anil Eraslan – Cello

Piano, Oud, Cello. Das Trio des in Köln und Berlin arbeitenden Musikers Matthias Mainz mit dem französischen Oud-Virtuosen Gregory Dargent und dem türkischen Cellisten Anil Eraslan rückt die Zwischenräume in den Fokus und spielt frei mit Anleihen zeitgenössischer improvisierter-, komponierter- und außereuropäischer Musiken.

Seit 2021 kollaboriert das Ensemble mit zeitgenössischen Komponist*innen, um der gemeinsamen Improvisation Außenperspektiven gegenüber zu stellen. 2021 konnte mit „UD“ der erste Kompositionsauftrag an Edu Haubensak fertiggestellt werden. Der Züricher Komponist hat ein zwanzigminütiges viersätziges Werk mit Skordaturen für Oud, Violoncello und Pianoforte geschrieben, in dem sich faszinierende Tableaus stetig ansteigender Spannung aus den gegeneinander gestimmten Saiteninstrumenten und dem temperiert gestimmten Klavier ergeben. Der Berliner Komponist und Gitarrist Marc Sinan beginnt im Herbst 2021 zwei neue Werkzyklen für unterschiedliche Ensemblegruppen, die sich mit der Beschreibung post-religiöser Rituale auseinandersetzen. Ein erster Teil entsteht als mediale Partitur mit improvisatorischen Anteilen für Oud, Cello und Keyboard. 2022 beginnt die Zusammenarbeit mit der Kölner Komponistin Oxana Omeltchuk und dem Frankfurter Komponisten Orm Finnendahl.

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