Lyschko
she-dog
kerker

Vibenessa
paradoxx

BANDE ist ein Kollektiv, das sich für mehr Sichtbarkeit von FLINTA* in der deutschen Indie-Musik-Szene einsetzt. Nach ausverkauften Konzertabenden in Hamburg und Berlin findet am 31.10. der erste BANDE-Konzertabend in NRW statt.

Lyschko:
Lyschko sind drei Menschen aus einer mittleren Großstadt in NRW, deren Frust sich in 
 geballter musikalischer Wucht entlädt. Brutale Pop-Musik gerissen aus dem finsteren Herzen jugendlicher Furcht angesichts des Zustandes der Welt; zugleich aber auch Musik, die die Verhältnisse als gemacht und wandelbar erkennt und utopisch zu überwinden sucht; Musik schließlich, die aus der eigenen Verunsicherung große Träume schöpft.

she-dog:
Das Nackenfell ist angespannt, die Zähne sind gefletscht: she-dog ist aus den dunkelsten Schlupfwinkeln gekrochen, um irgendwo zwischen Art-Punk und düsterem Post-Punk einen eigenen Sound zu kreieren. Auf ihrer ersten Deutschland Tour zelebrieren she-dog HARD FEELINGS und andere unausweichliche Emotionen. she-dogs Songs sind verletzend und verletzlich, bissig und lieblich zugleich. Auf ihrer Debut EP MORE DRAMA besingen she-dog die Freuden des selbst-bestimmten Gefühlschaos. Dabei tänzelt die Band immer wiederauf dem Drahtseil zwischen Schmerz und Ekstase, spielt mit Rollenklischees, wie ein rotziges Kind, das sein Püppi kaputt macht, es mit Fingerfarben bemalt und in neue Formen zusammensetzt. Einige Zuhörer:innen mögen schockiert sein, doch manchmal ist der Schrecken bloß die erste Erscheinung des Neuen.

Absteige:
Absteige liefert einen kalten Beitrag zur Neuen Neuen Deutschen Welle.
Textlich in einem Hin-und-Her zwischen gänzlich metaphorisch und so direkt wie Fetzen einer emotional geladenen Konversation, hallen ihre eingängigen Melodien über minimalistische Drumbeats, rhythmische Gitarren und kreischende Synthesizer.
Inspiriert von Gothic Rock aus den 80er-Jahren und Post-Soviet Post-Punk macht sie traurige Musik, zu der man tanzen will.

kerker:
Adoleszenz in der Apokalypse
kerker - das ist Jonah Holzrichter, u.A. Bassist:in der Solinger Indie-Band Lyschko. Während sich Lyschko mit ihrem Debütalbum „Brennen“ im deutschsprachigen Post Punk & New Wave - Raum als frischer, rauer Wind in jenen romantisch nostalgischen Genres etablieren konnten, drängt kerker im Alleingang mit einer genreübergreifenden, brandneuen Vision Richtung Zukunft, bedient sich zwanglos und selbstverständlich an verschiedensten Elementen aus Hyperpop, DnB oder TripHop. Lieder über Einsam- und Orientierungslosigkeit, Herzschmerz und den Tod, erbauen, Song für Song, auf dem Fundament vertrauten Post Punks eine Festung in der Düsternis, deren schwarze Flaggen trotz aller Schwere Richtung Pop wehen. Flaggen, die sich all jene über die zerwälzten Betten hängen wollen werden, die sich 2023 einen neuen take on Emo wünschen. Mit ihnen wird kerkers Debüt-EP resonieren: Ein verzweifeltes Aufbäumen, und dann der Fall in die Tiefe der Resignation. Zurück ins Bett, doch nie ohne den kleinen Funken Hoffnung, doch wieder aufzustehen.

DJ Set von Vibenessa:
Wenn man alle nischigen alternativen Genres kombiniert, kommt ein Set von Vibenessa heraus. Meistens zusammen mit DJ Halluziation am dslayen, gibt es von new wave & electro über synth-goth-disco vibes bis hin zu girly pop techno remixes mit rockigem Einschlag alles zu hören. Passend zu Halloween erwartet euch eine äußerst witchy Mischung aus vampire rock, dark wave & (hyper) dance pop!