Salome Amend – Marimba, Perkussion
Sandra Klinkhammer – Klarinette, Gesang
Christoph König – Violine,Viola
Hajo Wiesemann – Klavier

Das 2022 vom Pianisten und Komponisten Hajo Wiesemann ins Leben gerufene Quartett entspringt der Vision einer Kammermusik, die sich nahtlos zwischen den Genres bewegt; eines Ensembles, das kammermusikalisch mit klassischer Klangästhetik musiziert, aber
groovt wie eine Band.

Das Fusionieren der vier Musiker/innen - jede(r) für sich eine musikalische „Wundertüte“, die allerlei Überraschungen bereithält - entfaltet bei den Konzerten sofort eine ganz eigene explosive Energie, die mühelos Facetten eines Klassik, Jazz oder Popkonzertes abdeckt.

Der Sound des Geysir Quartetts ist zunächst „klassisch“ - ungewöhnlich aber vertraut und geradezu süchtig machend. Mit Klarinette/Bassklarinette, Geige/Viola, Marimba und Klavier entfaltet sich ein Klang, der sofort harmoniert, aber immer frisch und modern klingt.

Nun hat Sandra Klinkhammer nicht nur klassische Klarinette studiert und Bassklarinette im Sinfonieorchester gespielt, sondern ist auch Pop- und Jazz Sängerin, Salome Amend spielt nicht nur virtuos Marimba sonder treibt auch am Drumset die Musik auf überraschende Energie-Level. Christoph König ist als Gründumgsmitglied des erfolgreichen Ensembles „Uwaga!“ ohnehin Spezialist für den Grenzgang und als solcher seit Jahren auf unterschiedlichen Podien wie Elbphilharmonie oder Jazzwoche Burghausen zu Gast. Jazzpianist Hajo Wiesemann, auch als renommierter Theater- und Filmkomponist bekannt, vereint in seinem Klavierspiel wie selbstverständlich Elemente aus Jazz, Klassik und Pop. Er ist mit seinen erdigen Grooves und seinen Klängen irgendwo zwischen Jazz, Filmscore und
Spätromantik das Bindeglied im Zentrum des Geschehens.

Die Musik - Eigenkompositionen aller vier Musiker/innen und einige ausgewählte „Cover“ von Nirvana bis Dolly Parton - sowie die humorvolle und spontane Bühnenperformance ziehen sofort in ihren Bann. Kammermusik im Aufbruch!

Philipp Noak