Zuzana Leharová - Violine
Constantin
 Krahmer - Klavier
Joscha Oetz - Kontrabass
Nils Tegen - Schlagzeug

„Aspirin gab’s nicht, da hab ich Dir Zigaretten mitgebracht.“
(Die Simpsons)

Am Anfang war die Geige. Vier Saiten, Bogen, Holz. Vom Zupfen und dem Auf und Ab, dem Klingend-Krächzen, auch Gesanglichkeit erzwingen, dann umswingen.

Die rhythmisch-triebhafte Holzigkeit von Trommeln, Klavier, Bass und Geige; die Verbundenheit verknoteter Klangräume schafft Einigkeit und Fremde. Meine Fremde ist gleich meiner Nähe. Entwurzelt der folkloren SlowakHeimat und der nahen Alpenrepublik, gebe ich mich der Illusion hin, in Improvisation/Komposition Brücken und Gerüste zu schaffen, welche mir Boden und Richtung sind.

„Bäng — Bäng — Zsch…“ ist ausgeträumt und darf nicht mit. Über die heutige Besetzung freute ich mich schon im Gestern. Muskelspiele auf den Fellen – pulsierend und stockend verblendet in harmonischen Nischen aus schwarzem Flügelschlag auf wolkentiefer Vibration. Im Rheinland nieselt’s. // Zuzana Leharová (vl), Constantin Krahmer (p), Joscha Oetz (b), Nils Tegen (dr)

“…sorgt gerade ein Quartett um die Violinistin Zuzana Leharová für geballte, unmittelbare Liveenergie… “ (aus der nmz- Ausgabe 2/18)

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Zuzana Leharová Quartett – Fragments