Sabi Yordanov – 1.Violine
Christine Schäfer – 2. Violine
Lydia Haurenherm – Viola
Mina Zakic – Violoncello

Eine kühne Symbiose aus Tango, Jazz und Klassik.
Nach der zweiten erfolgreichen Saison des Equinox-Streichquartetts, einem erfolgreich erspielten Master-Studienplatz beim renommierten Auryn-Streichquartett und einem Besetzungswechsel an der Position des Violoncello stürzt sich das Quartett voller Elan gleich ins nächste Abenteuer.
Das Programm, das die vier für diese Saison vorbereitet haben, umfasst bahnbrechende Quartette und ihre Bearbeitungen von drei bedeutenden Komponisten.

Johannes Brahms benötigte ganze 20 Jahre und viele verworfene Versuche bis er mit seinem ersten Streichquartett Opus 51,1 zufrieden war. Diese bemerkenswerte Komposition lässt die Musik auf meisterhafte Art und Weise von einem in den anderen Satz überfließen und lässt Zuhörer atemlos zurück.
Szymanowskis erstes Werk für Streichquartett, Opus 37, ist die Mischung der Ausdrucksformen von sinnlich-romantischen Melodien über intime Klänge des Impressionismus bis hin zu abenteuerlichem Expressionismus, die sich zu einem fantastischen Gesamtwerk fügen. Die drei sehr unterschiedlichen Sätze beinhalten jedes für sich die Merkmale des damaligen Zeitgeists.
Das Programm wird abgerundet durch das Tango-Ballett von Astor Piazzolla als Bearbeitung für Streichquartett. Eine kühne Symbiose aus Tango, Jazz und Klassik.

Nicht nur die Komponisten Brahms, Szymanowski und Piazzolla schlugen mit den in dieser Saison vorgestellten Werken neue Wege ein, auch das Equinox-Streichquartett beschreitet in neuer Formation mit der Cellistin Mina Zakic Neue Wege.

Brahms Quartett Op.51 No.1
Szymanowski Quartett No.1 Op.37
Piazzolla: Tango Ballet

Kristina Hendrix